2 "verbotene" Lebensmittel für einen schnelleren Stoffwechsel

Es gibt bestimmte Lebensmittel die als "Dickmacher" bekannt sind. Durch die allgemein verbreitete Meinung denkt man das diese Lebensmittel ungesund sind und uns dick machen. Schaut man aber ein bisschen genauer hin, kann man feststellen das diese Lebensmittel wahre Fettverbrenner sind.
Allerdings nur wenn man diese bestimmten Lebensmittel auch richtig verwendet. Das heißt, wenn man diese Lebensmittel in der richtigen Menge und zum richtigen Zeitpunkt isst.

Im folgenden möchte ich auf zwei dieser Lebensmittel etwas genauer eingehen.

1. Eier

Wahrscheinlich gibt es kein so kontroverses Thema als das Thema Eierkonsum.

Eine weit verbreitete Meinung ist, dass man mit dem Verzehr von Eiern vorsichtig seien sollte, weil sie unseren Cholesterinspiegel schnell ansteigen lassen. Damit es dazu nicht kommt, wird oft dazu geraten, maximal ein Ei in der Woche zu essen. Des Weiteren heißt es oft, man sollte auf das Eigelb verzichten und nur das Eiweiß essen.

Eine andere Gruppierung behauptet das genaue Gegenteil. Für diese Menschen sind Eier das gesündeste Lebensmittel überhaupt. Diese Menschen sind davon überzeugt, dass es am besten ist, sich ausschließlich von Eiern zu ernähren.

Wie so oft liegt die Wahrheit in der Mitte.
Man sollte sich zwar nicht ausschließlich von Eiern ernähren, aber der tägliche Verzehr von 1 bis 2 Eiern ist durchaus zu empfehlen. Aufgrund des hohen Mineralstoff-, Protein- und Vitamingehaltes der Eier, wird so der Stoffwechsel sogar gut unterstützt.

Die jahrelange Behauptung dass Eier gesundheitsschädlich sind, ist alles andere als wahr und basiert auf einer veralteten Auffassung.

Mitte der 50er-Jahre kam es zu dieser falschen Ansicht. Amerikanische Wissenschaftler fanden zu diesem Zeitpunkt heraus, dass Patienten mit einem hohen Cholesterinspiegel im Blut ein bedeutend höheres Risiko für Herzinfarkte oder Schlaganfälle haben. 

1987 wurde von der US-Regierung eine groß angelegte Kampagne (National Cholesterol Campaign) gestartet, mit dem erklärten Ziel, das Blutfett der Bevölkerung soweit wie möglich zu senken.
Ganz Nordamerika sollte sich ab sofort bewusster ernähren. Der Leitsatz lautete: möglichst wenig Fett und möglichst wenig Eier.

Was war das Ergebnis dieser Kampagne?

Es kam zu einem dramatischen Anstieg der Übergewichtsquote. Hand in Hand mit dem Übergewicht gingen auch eine Reihe weiterer Erkrankungen daher wie Diabetes, Metabolisches Syndrom und hohe Cholesterinwerte!

Zu Beginn der 90er-Jahre wurde dieses Thema erneut erforscht, und man kam zu der Erkenntnis, dass der Cholesterinwert in der Nahrung bei den meisten Menschen keinen Effekt auf den Cholesterinwert im Blut hat.

Das liegt wohl daran, dass die Leber feine Sensoren besitzt, die das Cholesterinangebot in der Nahrung messen.
Da die Cholesterinmenge, die der Körper benötigt, relativ hoch ist, muss der Körper einen Großteil des Blutfetts selbst bilden. Nur maximal ein Drittel kann über Nahrung gedeckt werden.
Der Körper produziert aber wiederum nur soviel Cholesterin wie er braucht. Für diese Erkenntnis hatten die US-Wissenschaftler Braun und Goldstein bereits 1985 den Nobelpreis für Medizin im Rahmen ihrer Forschung zum Cholesterinstoffwechsel erhalten.
Dennoch wurden Milliarden US-Dollar für Medikamente zur Cholesterinsenkung und für die "National Cholesterol Campaign" ausgegeben.
Dies führte dazu, dass sich jahrzehntelang, rund um die Welt, die Geschichte vom Blutfett steigernden Hühnerei hielt.

Leider auch in Deutschland.

Wichtig zu wissen ist, dass Cholesterin an sich ein wichtiger Baustoff für unseren Organismus ist. Ein hoher Cholesterinspiegel ist KEINE Krankheit!
Eine Herzkrankheit kann nicht durch hohe Cholesterinwerte entstehen, sondern durch ein schlechtes Verhältnis zwischen LDL- und HDL-Cholesterin. Das heißt zwischen schädlichem und nützlichem Cholesterin.

Der Genuss von Eiern lässt zwar den Cholesterinwert leicht ansteigen, hebt aber auch gleichzeitig den Wert des "guten" HDL-Cholesterins und verbessert dadurch das Verhältnis zwischen HDL- und LDL-Cholesterin.

Die wahren Übeltäter sind an erster Stelle Zucker und Kohlenhydrate mit zu hohem glykämischem Index, wie zum Beispiel Weißmehlprodukte oder gehärtete Fette. Diese sollte man meiden um Cholesterin nicht zum Risikofaktor werden zu lassen.

 

2. Schokolade

Jetzt kommen wir zu einer überraschenden Neuigkeit.
Viele sind der Meinung, dass Schokolade dick macht. Aber: Schokolade kann tatsächlich den Stoffwechsel anregen und sogar schlanker machen!

Wissenschaftler der Universität von Kalifornien in San Diego haben herausgefunden, dass Probanden, die regelmäßig Schokolade konsumieren, einen niedrigeren Body Mass Index haben, als die die nur sehr selten Schokolade konsumieren.
Es wurden 1018 Frauen und Männer untersucht (Durchschnittsalter 57 Jahre) und keiner hatte Herzerkrankungen, Diabetes oder andere größere gesundheitliche Probleme.
Die Probanden, die 2 bis 3-mal in der Woche jeweils ca. 30 Gramm Schokolade verzehrten, waren schlanker als die, die nur sehr selten zu Schokolade griffen. [1]

Das sind doch mal erfreuliche Nachrichten oder?

Aber Achtung: Man darf die Schokolade NICHT zum falschen Zeitpunkt konsumieren, sonst wird der gegenteilige Effekt erzielt.

Es wurde bewiesen, dass der Konsum von Schokolade, Kuchen oder auch anderen Süßigkeiten zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt ein spezielles Hormon positiv beeinflusst und den Stoffwechsel ankurbelt!

Dieser Trick ist auch unter vielen Prominenten sehr beliebt, die meisten Menschen kennen ihn aber nicht...

Folge einfach dem unten stehenden Link, um den Trick zu erfahren:

>> Der beliebteste Stoffwechseltrick überhaupt (oder wie du strategisch naschen kannst...)

 

 

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[1]: Beatrice A. Golomb, MD, PhD; Sabrina Koperski, BS; Halbert L. White, PhD (2012): Association Between More Frequent Chocolate Consumption and Lower Body Mass Index. Arch Intern Med. 2012;172(6):519-521.

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Autor

Darius Schoepp

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© Darius Schoepp